Nach wie vor nimmt der Druck auf Energieversorger und Netzbetreiber weiter zu. Steigender Wettbewerb und staatliche Regulierung sowie die Auswirkungen der Energiewende führen zu neuen Herausforderungen in einem sich wandelnden Markt: Alternde Netze, neue Anforderungen durch die Integration erneuerbarer Energien oder der zukünftige Einsatz intelligenter Messsysteme und Netzanlagen – um nur einige Beispiele zu nennen.
Voraussetzungen für wirtschaftlichen Erfolg, auch in diesen schwierigen Zeiten, sind das unablässige Streben nach operativer Effizienz und die Sicherstellung einer zukunftsfähigen Aufstellung auf den vier Ebenen: Prozesse, Organisation, Steuerung und IT-Systemunterstützung (s. Abb. 1).

Technologische Innovationen und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten in der Netzwirtschaft haben in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht: Die Messtechnik in den Netzen erhöht die Verfügbarkeit und Vielfalt von Daten. Onlineanbindungen ermöglichen Reaktionen auf aktuelle Entwicklungen nahezu in Echtzeit. GPS-Systeme und Telekommunikationstechnologie unterstützen neue Wege in der Arbeitsvorbereitung und ‑durchführung.
Da trifft es sich gut, dass in zahlreichen Unternehmen aktuell eine Ablösung der bestehenden Workforce-Management-Systeme (WFM) oder die Einführung eines neuen Systems diskutiert werden. So können diese aktuellen Entwicklungen berücksichtigt und in einen leistungsfähigeren Ansatz integriert werden: Ihre Chance zu einer WFM-Lösung der Version 2.0!
Mit den Segnungen des technologischen Fortschritts gehen jedoch auch höhere Systemkomplexitäten und zusätzliche zu integrierende Schnittstellen einher. Welche Funktionalitäten sind tatsächlich notwendig? An welcher Stelle schlägt ein Mehrwert in Mehraufwand um?
Wir unterstützen Sie gerne bei der Ausgestaltung eines für Ihre Anforderungen optimalen WFM-Systems auf Basis unseres bewährten Referenzmodells (s. Abb. 2).

Eine individuelle Skalierung in Abhängigkeit der Unternehmensgröße, der vorhandenen IT-Systemlandschaft und dem gewünschten Umfang an WFM-Funktionalitäten erörtern wir gerne in einem gemeinsamen Gespräch.
In unserem Ansatz bilden standardisierte und (teil-)automatisierte Aufträge die Grundlage und das Rückgrat eines modernen WFM, in dem die frühere „Meistersteuerung” durch eine zentrale Auftragsvorbereitung und Disposition abgelöst wird. Eine ebenfalls systemunterstützte Auftragsausführung mit mobiler Bereitstellung von Informationen und direktem Systemzugriff sorgt für eine effiziente Arbeitsweise. Durch die Verzahnung des WFM-Systems mit einem systematischen Berichtwesen und Kennzahlensystem sowie mit einer Schnittstelle zur Budget- und Wirtschaftsplanung werden die Voraussetzungen für eine effiziente und effektive Steuerung und Erfolgskontrolle geschaffen. Dies schafft die Basis für die Etablierung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses.
Durch unsere Projekterfahrung und die mehrfache erfolgreiche Bewältigung vergleichbarer Aufgabenstellungen verfügen wir über einen umfassenden Marktüberblick der WFM-Lösungen, kennen die Vor-und Nachteile der Systeme aus der Praxis und beherrschen die Erfolgsfaktoren für die WFM-Konzeption und ‑Implementierung (s. Abb. 3).

Dabei stellen wir sicher, dass Ihre individuellen Rahmenbedingungen berücksichtigt werden und das Zielmodell an die spezifischen Unternehmensanforderungen angepasst wird.
Falls Sie Interesse haben, mit uns zu dem Thema unverbindlich zu diskutieren, sprechen Sie uns an.
Erschienen im conenergy Newsletter Ausgabe 17 (April 2015).